U9 – 2023 weiterhin unbesiegt
Am heutigen Samstag kam es im Zuge eines Freundschaftsspiels zur Abwechslung zu einem Kräftemessen mit einem kreisfremden Gegner. Zu Gast war die F2 der SF Hamborn 07 aus dem Fußballkreis Duisburg / Mülheim / Dinslaken.
Abwechselnde Torerfolge mit knapper Führung für Hamborn zur Halbzeit
Hin und her ging es in einer ausgeglichenen ersten Halbzeit. Die Jungs in gelb gingen in Führung, fast postwendend glich Kettwig aus. Erneute Führung für Hamborn, Ausgleich für die Jungs in rot. Auch zum Ende der ersten Halbzeit stand die Kettwiger Defensive alles andere als solide und ermöglichte so die erneute Führung der Gäste. Mit diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt.
Zweiter Spielabschnitt an Dramatik kaum zu überbieten
Direkt mit Wiederanpfiff setzte sich der Ablauf der ersten Halbzeit fort. Direkt vom Anstoßpunkt glich Kettwig mit einem Fernschuss aus. Dann jedoch änderte sich das Bild. Mit weiterhin unsortierter Abwehr, verteilte der FSV weiter Gastgeschenke, sodass, mit der Unterbrechung eines zwischenzeitlichen Anschlusstores der Jungs in rot, Hamborn mit einer Drei-Tore-Führung vermeintlich komfortabel davonzog.
Kettwig gab jedoch nicht auf und verkürzte die Führung auf 2 Tore. Dann das nächste Tor für den FSV, Hamborn nur noch mit einem Treffer vor. Geht da doch noch was? Ja, es ging! Mit einem sehenswert direkt ausgeführten Freistoß wurde der nicht mehr für möglich gehaltene Ausgleich erzielt. Doch damit hatten die Jungs in rot nicht genug. Mit aller Macht wurde weiter Druck auf das Hamborner Tor ausgeübt, die Sportfreunde verteidigten mit Mann und Maus.
Kurz vor Schluss gelang dem FSV sogar noch der vermeintliche Führungstreffer, die Kettwiger Jungs jubelten schon, Hamborn sah den Ball nicht vollständig über der Linie. So blieb es am Ende bei einem verdienten Unentschieden. Verdient, weil über weite Strecken des Spiels Hamborn das cleverere und defensiv sicherere Team war. Ebenso verdient, weil Kettwig sich nicht aufgab und mit einer erheblichen Leistungssteigerung das Unentschieden erkämpft hatte.
Foto: Meise