U9 – Ungewöhnlich wenig Tore gegen Burgaltendorf

Am heutigen Samstag ging es bei strahlendem Frühlingswetter für unsere U9 zu einem erneuten Kräftemessen zu unseren Freunden nach Burgaltendorf. Zwei Freundschaftsspiele hatten diese Mannschaften in der aktuellen Saison bereits bestritten, in denen für beide Mannschaften in Summe jeweils 20 oder mehr Tore fielen. Man durfte also gespannt sein, ob dies beim ersten Aufeinandertreffen in der Liga ebenso der Fall sein würde.

FSV mit Startschwierigkeiten

Obwohl die Jungs in rot direkt mit dem nach dem Anstoß vorgetragenen ersten Angriff in Führung gingen, tat sich Kettwig im ersten Spielabschnitt etwas schwer. Lag es an der frühen Anstoßzeit, dass die Jungs auf dem Platz noch nicht so recht wach schienen? Dennoch wurde die Führung weiter ausgebaut und das Passspiel wurde zunehmend erkennbar. Sehr sehenswert hierbei: Auch wenn wohl als Flanke gedacht, fand ein Eckstoß über den langen Innenpfosten den direkten Weg ins Tor. Aber auch Burgaltendorf kam zu einem verdienten Erfolgserlebnis, sodass mit einem Drei-Tore-Vorsprung für den Gast die Seiten gewechselt wurden.

 

In Abschnitt zwei zeigt Kettwig, was die Jungs können

In der zweiten Halbzeit die Jungs in rot nun wacher, einsatz- und kampfbereiter, spielfreudiger und handlungsschneller als in Abschnitt eins und Gegner. Eine Ecke wird schnell und kurz ausgeführt, die Jungs in weiß diskutieren noch ihre Aufstellung, da erzielt Kettwig bereits das Tor. Zwei „tödliche“ Pässe aus dem Mittelfeld reichen aus, um jeweils den frei gelaufenen Stürmer zu finden, der eiskalt einnetzt. Was tun, wenn es vorne zu eng wird? Einen sauberen Rückpass zu einem im Rückraum frei stehenden Mitspieler, Fernschuss in den linken Winkel, um die Entstehung nur einiger der sehenswertesten Tore aufzuzählen.

So machte es der FSV mit einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte am Ende zweistellig, ohne ein weiteres Gegentor hinnehmen zu müssen. Mit diesem verdienten Erfolg lässt es sich gut gelaunt in ein schönes Frühlingswochenende starten.

Fotos:  Meise